Der Bergfalke II/55von …

… Hacker Model Production

Die Firma Hacker Model Production hat wieder eine neue Serie von vorbildähnlichen Modellen auf den Markt gebracht, darunter auch den Bergfalken. Diese Serie nennt sich »SKG-Serie«, zu deutsch »einfache bekannte Segelflugzeuge«. Das Modell gibt es in zwei Farbausführungen, wobei hier die Variante in Gelb vorgestellt wird. Der Bergfalke wird als vorbildähnliches Modell mit guten Hang- und Thermikflugeigenschaften beschrieben. Aber das werden wie immer die Flugversuche noch zeigen. Der ARF-Baukasten bietet bis auf die Elektronik alles, was zum Bau benötigt wird. Das Modell ist aus EPP-Schaum und somit sehr robust und verzeiht auch einem Anfänger auch mal eine härtere Landung. Die Oberfläche der Tragflächen sind

mit durchsichtiger Folie überzogen. Die Firma Hacker Model wirbt mit einer guten Oberfläche der Flügel, wodurch eine bessere Flugleistung erzielt werden soll. Allerdings muss jedem klar sein, dass das EPP-Modell herkömmlich hergestellt wird. Das heißt, die Tragflügel werden mit Heißdraht geschnitten und der Rumpf ist gefräst. Dadurch scheint auch durch die Folie noch die raue Struktur des EPP-Material durch. Aber nun zum Bau.

Der Bergfalke kommt gut verpackt auf kleinstem Raum.

Der Baukasten
Der Baukasten, in dem der Bergfalke geliefert wird, lässt kaum erahnen, das sich darin ein Zwei-Meter-Segler befinden soll. Aber nach dem Öffnen wird alles klar. Die Tragflächen liegen übereinander, der Rumpf daneben und die Leitwerke einfach ober drauf. Ein kleines Fach für die Kleinteile ist abgetrennt und somit ist alles an seinem Platz und aufgeräumt. Viel Verpackung für den Schutz findet sich nicht. Die Kleinteile bestehen aus einigen Sperrholzteilen für den Servoeinbau, den Flächenanschluss und das Fahrwerk. Die Bowdenzüge sind aus Kohlefaser, ebenso die Rumpf- und Leitwerksverstärkungen. Aber das Model war unversehrt und kein Teil hat gefehlt. Für den Bau benötigt man eigentlich nur noch Sekundenklebstoff, Aktivator und UHU Por. Ein richtig scharfes Messer ist ein Muss, dann steht dem Bau nichts mehr im Weg.

Die Flächenaufhängung aus Sperrholz ist mit Querstreben versehen. Hier muss sauber gearbeitet werden, da sonst die Flächen später nicht sauber an den Rumpf anschließen.

Die Tragflächen
Wie schon beschrieben, sind die Tragflächen so weit vorbereitet, dass man die Servos gleich einbauen könnte. Allerdings gibt es doch noch ein paar Kleinigkeiten zu tun. Die Fläche hat bereits Aussparungen für die Servos sowie einen großen runden Kanal für die Servokabel. Die Tragflächen haben einen 10 x 10 mm-Kiefernholzholm bis außen, der Tragfläche wirklich gute Stabilität und Torsionsteifigkeit gibt. Die Querruder werden an einigen wenigen Punkten von EPP-Verbindungen gehalten. Das eigentliche Scharnier bildet die durchsichtige Folie, mit der die Fläche überzogen ist.

An den Wurzelrippen der Tragflächen werden zwei Holzlaschen angeklebt, die mit einer Bohrung versehen sind. Durch diese kleine Bohrungen wird später ein Aluminiumdraht durch den Rumpf gesteckt, der die Tragflächen gegen das Herausrutschen im Flug sichern soll. Ob das in der Praxis sicher ist, werden die Testflüge zeigen. Um die Tragflächen am Rumpf aufzunehmen, wird aus verschiedenen Sperrholzteilen eine breite Rippe aufgebaut, die als Basis für die Flächenführung und Befestigung dient. Ein 6 mm-Stahl als Flächenverbinder wird direkt eingeklebt. In den Rippen befinden sich auch noch Aussparungen für die Servokabelverbindung zur Fläche. Hier werden einfach 200 mm lange Servokabelverlängerungen mit der Buchse eingeklebt und die Kabel im Inneren der Konstruktion verlegt, so dass diese später vorne im Rumpfboot herauskommen.


An den Wurzelrippen der Tragflächen werden zwei Holzlaschen angeklebt, die mit einer Bohrung versehen sind. Durch diese kleine Bohrungen wird später ein Aluminiumdraht durch den Rumpf gesteckt, der die Tragflächen gegen das Herausrutschen im Flug sichern soll. Ob das in der Praxis sicher ist, werden die Testflüge zeigen. Um die Tragflächen am Rumpf aufzunehmen, wird aus verschiedenen Sperrholzteilen eine breite Rippe aufgebaut, die als Basis für die Flächenführung und Befestigung dient. Ein 6 mm-Stahl als Flächenverbinder wird direkt eingeklebt. In den Rippen befinden sich auch noch Aussparungen für die Servokabelverbindung zur Fläche. Hier werden einfach 200 mm lange Servokabelverlängerungen mit der …

Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in der Ausgabe 2/2018 des MFI Magazins.

Kommentare sind geschlossen.