F3F/B-Modell Stribog
Nach dem erfolgreichen F3F-Modell Rotmilan der Firma RTG Models von Milan Demcisak aus der Slowakei kam Mitte 2016 das F3F/B-Modell Stribog auf den Markt und wurde bislang auf vielen Wettbewerben international erfolgreich geflogen. Besonders auffällig an diesem Modell sind das schöne Design und die asymmetrischen Ruder an der Tragfläche. Die Wölbklappen und die Querruder sind ungefähr in der Mitte der Tragfläche deutlich breiter als an der Wurzelrippe und am Randbogen. Die Farbgestaltung betont dies nochmals deutlich. Ein Vereinskollege hatte sich dieses Modell Ende 2016 zugelegt und war von Anfang an begeistert. Nach vielen Überzeugungsflügen wurde für mich klar, dass ich den Segler Stribog haben muss.
Als ich mir Juli 2017 die Stribog bei Milan Demcisak bestellt habe, fragte er mich, ob ich nicht noch mit der Bestellung warten wolle. Es sei nämlich ein neuer Rumpf in Arbeit, allerdings würde sich die Auslieferung noch bis Ende Februar 2018 verzögern, da alles noch in der Erprobung und Testphase steckt. Da ich keine Eile hatte und natürlich gerne die neueste Variante haben wollte, konnte ich die verlängerte Auslieferungszeit gut verkraften.
Zwischenzeitlich haben sich bei uns im Verein vier weitere Stribog eingefunden. Allerdings immer noch die erste Ausführung und alle in den Farben Rot, Weiß und Schwarz, wie sie Milan auf seiner Homepage vorstellt. Bislang sind noch keine Verwechslungen vorgekommen, es besteht aber die Gefahr, vor dem Start das falsche Modell vom Boden aufzuheben. Es ist schon eine lustige Situation. Aus diesem Grund bin ich aus der Reihe getanzt und habe mir eine andere Farbkombination bestellt. Hier ürfte wohl keine Verwechslung vorkommen. Ende Februar kam die Stribog in einem großen Paket sehr gut verpackt bei mir an. Endlich konnte der Bau beginnen. Vorab noch ein kleiner Tipp: Auf der Homepage www.rtgmodel.sk der Firma RTG Models befinden sich diverse hilfreiche Bauabschnitte mit guten und hilfreichen Bildern.
Der Rumpf
Der neue Rumpf der Stribog ist deutlich schmaler als die Erstausführung. Aus diesem Grund hat man auf ein Ballastrohr im Rumpf verzichtet. Aufgrund der neuen Bauweise ist der Bereich für die RC-Anlage deutlich weniger geräumig. Aber keine Angst, alles passt sehr gut in das Rumpfboot. Die Rumpflänge hat sich insgesamt nicht geändert. Das Rumpfboot ist 2,4 GHz-freundlich in Kevlar gefertigt, der hintere Teil ist in CfK ausgeführt. Alles macht einen sehr robusten Eindruck. Die Servoaufnahme für die beiden Servos ist fertig im Rumfboot einlaminiert und für die beiden Servos des V-Leitwerks passend ausgeschnitten. …
Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in der Ausgabe 6/2018 des MFI Magazins.