Lang hat es gedauert und die Gerüchte um das neue Flaggschiff von Graupner waren schon fast sagenumwoben, wodurch der Sender bereits vor der Markteinführung Kultstatus erreichte. Nun ist er endlich im Fachhandel erhältlich und ein Testexemplar fand den Weg in die Redaktion.
Hardware
Die als Handsender ausgelegte mz-32 HoTT hat vier kugelgelagerte Alu-Knüppelaggregate mit Hallsensoren und verfügt über eine Auflösung von 4.096 Stufen. Die Aggregate sind baugleich mit jenen der mz-28, haben jedoch eine höhere Auflösung. Rechts und links sind zwei rutschfeste Gummiauflagen angeordnet, die für einen sicheren Griff sorgen. Jeweils zwei Trimmtaster befinden sich auf der rechten und linken Seite und sind den einzelnen Steuerfunktion zugeordnet. Das mittig im unteren Bereich des Senders angeordnete 4,3 Zoll-Farbdisplay ist mit einer Touchfunktion ausgestattet, so dass Eingaben direkt auf dem Display erfolgen können. Durch die ausreichend helle Hintergrundbeleuchtung ist das Display auch bei Sonneneinstrahlung gut ablesbar.
Rechts und links des Farbdisplays stehen je drei Druckknöpfe zum Blättern durch die Menüseiten und zum Direktaufruf zur Verfügung. Oberhalb des Farbdisplays und zwischen den Steuerknüppeln ist der beleuchtete Ein / Ausschalter angeordnet. An der oberen Stirnseite befindet sich eine klappbar kombinierte zirkular polarisierte Patch- samt quer eingebauter Antenne. Sie ermöglichen eine hohe Signalqualität sowie Reichweite und eine größere Abdeckung des Sendebereichs. Zusätzlich sorgen zwei HF-Module dafür, dass die Daten abwechselnd an den HoTT-Empfänger gesandt werden.
Jeweils auf der rechten und linken oberen Seite des Senders sind eine Reihe von Schaltern (Dreistufen, Digitaltaster, Proportional-Drehregler) angeordnet. Sie sind alle frei einer Funktion zuordenbar. Auf der Rückseite fällt zunächst der mittig angeordnete Akkufachdeckel auf, unter dem sich der 9.000 mAh / 1s3p-LiHV-Akku befindet. Er liefert ausreichend Energie für eine Senderbetriebszeit von zehn Stunden. Interessant ist dabei, dass hier zwei …
Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in der Ausgabe 11/2018 des MFI Magazins.