Teil 2 I Elektronik und Testbetrieb
Im ersten Teil habe ich über den Aufbau des Bausatzes der Sorotec-Fräse Basic-Line 1005 berichtet. Nun wird die Fräse vervollständigt. Es fehlen vor allem noch die Elektronik, die Steuerung der Schrittmotoren und eine Steuerungssoftware. Und natürlich sollen zu guter Letzt auch noch die ersten Fräsversuche unternommen werden. Also frisch ans Werk!
Wie bereits im ersten Teil des Berichts erwähnt, habe ich den Elektromontagesatz direkt mit der Fräse bestellt. Dieses Set enthält alle notwendigen Kabel und Stecker, die man zum Aufbau benötigt. Neben dem Montagesatz müssen vor allem die Schrittmotoren mitbestellt werden. Hier hätte ich mir eine Art automatischen Assistenten gewünscht, der bei der Zusammenstellung der Bestellung im Sorotec-Webshop hilft. Ansonsten kann es einem wie mir passieren, dass man vergisst die Schrittmotoren zu bestellen. Mittlerweile kann man die Basis-Variante auch als im Komplettset bestellen. In diesem Set ist bis auf den Fräsmotor sowie die Soft- und Hardware für die Steuerung alles enthalten. Die Schrittmotorsteuerung habe ich ebenfalls mitbestellt, wobei diese sowohl als Bausatz als auch Fertigsteuerung erhältlich ist.
Wie bereits im ersten Teil erwähnt, ist die Dokumentation ausbaufähig, so auch bei der Verkabelung der Maschine. Für den einen oder anderen Modellbauer ist ein »bipolarer Anschluss« eines Schrittmotors nicht geläufig. Es wird zwar ein Anschlussplan mitgeliefert, aber auch dieser hat Optimierungspotential. Ich habe Sorotec dieses Problem bereits mitgeteilt und man versprach mir, die Dokumentation bzw. Aufbauanleitung zu optimieren. Ebenso überlegt man gerade, die Elektromontagesätze fertig konfektioniert anzubieten. Das wäre eine große Hilfe, denn auch die Anfertigung der Stecker de Schrittmotorsteuerung kann eine nicht zu verachtende Fehlerquelle darstellen. Bei der Kabelverlegung muss man nicht übermäßig sparsam sein, es liegen genügend Kabel bei. Da auch hier eine konkrete Empfehlung zur Verlegung fehlt, empfehle ich, die …
Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in der Ausgabe 4/2019 des MFI Magazins.