So schlägt er sich in der Praxis
Am Donnerstag vor Ostern war es nach einem Jahr endlich wieder so weit, ich konnte fliegen gehen. Ganz oben auf meiner Liste stand der Test des GPS-Logger 3. Zum Einsatz kam mein Dolphin, das Modell hatte ich mit einer KingTech K160 geflogen, jetzt aber auf eine JetCat P120 umgerüstet, weil die 160er für ein anderes Modell gebraucht wurde. Gespannt war ich jetzt auf die Flugeigenschaften und Geschwindigkeiten. Der GPS-Logger 3 zeigte mir auf dem oberen Display die Fluggeschwindigkeit an und mein Freund Horst stand mit der Kamera daneben, um die Werte festzuhalten.
Da ich seit einem Jahr keinen Sender mehr in der Hand gehabt hatte, war der erste Start nach so langer Zeit spannend, aber schon nach den ersten Überflügen kam die Sicherheit zurück. Beim nächsten Flug wurde die Startgeschwindigkeit, die Abrissgeschwindigkeit und die Höchstgeschwindigkeit gemessen. Das Abfluggewicht des vollgetankten Dolphin liegt bei 15,4 kg. Das Display zeigte beim Abheben 80 km / h an, der Strömungsabriss erfolgte bei 50 km / h und die Höchstgeschwindigkeit lag bei 260 km / h,
aufgesetzt wurde dann mit 70 km / h. Die genaueren Daten würden sich später aus den aufgezeichneten Logdateien ergeben. Das Flugverhalten des Dolphin war mit der 120er Turbine vor allem bei der Landung wesentlich angenehmer und die Höchstgeschwindigkeit war deutlich höher als erwartet, wobei das Modell optisch deutlich langsamer war. Am Karfreitag war das Wetter wieder schlecht und ich konnte in aller Ruhe an die Auswertung der Logdateien gehen.
Pro Flug legt der GPS-Logger 3 eine Logdatei an, deren Namen mit dem Datum beginnt und die am Ende eine laufende Nummer hat, so dass eine einwandfrei Zuordnung zu den gemachten Flügen auch später noch möglich ist. Als Startmodus für die Aufzeichnung wurde ein automatischer Start bei einer Geschwindigkeit …