Die ersten Modelle des Cyclone wurden mit 5,5 Metern Spannweite gefertigt, mittlerweile gibt es diesen Typ auch schon mit 6,2 Metern in der sogenannten XT-Variante. Damit steigt auch das Abfluggewicht etwas an und folgerichtig werden in der PNP-Version deutlich potentere Antriebe als in den ersten Modellen angeboten. Nicht, dass das ehemalige PNP-Setup mit dem eingebauten Himax C5030 (310KV) für das Modell nicht reichen würde; ein sicherer Start auf dem Startwagen war damit absolut problemlos möglich. Trotzdem war die Beschleunigung am Boden aber überschaubar und der nach dem Abheben folgende Steigflug vermittelte dem Piloten eher das Gefühl des gemütlichen »Hochwanderns«. Wie gesagt überhaupt nicht schlecht, aber die im Netz verfügbaren Videos mit den neuen Antriebs-Setups der größeren Version des Cyclones machten doch Lust auf mehr, viel mehr. Aufrüstung war also bei unserem Modell angesagt.
Der Cyclone wird jetzt unter dem robbe Modellsport-Label im Fachhandel angeboten. Das Modell ist in einer ARF- und einer PNP-Variante und nur noch mit 6,2 Metern Spannweite verfügbar. Das Design ist bei beiden Versionen gleich; im Vorfertigungs- und Ausrüstungsgrad unterscheiden sie sich aber doch erheblich. Rahmen mit eingesetzten Servos, Anlenkungen, elektrische Verbindungen, Multilock-System für die Flächensicherung, der eingebaute Motor mit Spinner und Propeller gehören bei der PNP-Variante dazu. Alles top und von sehr guter Qualität. Überhaupt wurde das Modell im Rahmen der Produktpflege in einigen Details verbessert. So verfügt es im jetzigen Auslieferzustand u. a. über einen im Heck verstärkten Rumpf, stabile Ruderhebel und Anlenkungen, eine neue Kabinenhaubenverriegelung unter der Tragfläche etc. …
Den vollständigen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 7/2022 MFI Magazins.