Jeder Modellbauer (und nicht nur der) wird sie wohl in mehr oder weniger großer Zahl in irgendeiner Schublade liegen haben: NiMH- (oder auch NiCd-)Akkuzellen in den Größen AA und AAA, gemeinhin auch Mignon- und Micro-Zellen genannt. Sie wurden und werden nicht nur in diversen einfacheren Fernsteuersendern, sondern vielfach auch in den unterschiedlichsten Geräten eingesetzt: Beim einen sind das Blitzlichtgeräte, Uhren, Fernbedienungen, und wer Kinder hat, wird sie vielfach in technischen Spielzeugen verwenden – das spart Kosten und ist umweltfreundlich. Da kann im Laufe der Zeit schon eine ganze Menge dieser unversell verwendbaren Energiespender zusammenkommen.
Jeder Modellbauer (und nicht nur der) wird sie wohl in mehr oder weniger großer Zahl in irgendeiner Schublade liegen haben: NiMH- (oder auch NiCd-)Akkuzellen in den Größen AA und AAA, gemeinhin auch Mignon- und Micro-Zellen genannt. Sie wurden und werden nicht nur in diversen einfacheren Fernsteuersendern, sondern vielfach auch in den unterschiedlichsten Geräten eingesetzt: Beim einen sind das Blitzlichtgeräte, Uhren, Fernbedienungen, und wer Kinder hat, wird sie vielfach in technischen Spielzeugen verwenden – das spart Kosten und ist umweltfreundlich. Da kann im Laufe der Zeit schon eine ganze Menge dieser unversell verwendbaren Energiespender zusammenkommen.
Mit diversen Geräten sind wohl auch einfache Steckerlader in unseren Besitz gekommen; die lassen allerdings keinerlei Aussage über den Akku zu. Und weil diese Zellen im täglichen Betrieb mitunter recht stark malträtiert werden, leiden sie. Auch die Verwendung in unterschiedlichsten Geräten und die Alterung hinterlassen Spuren. Das sind gute Gründe, hier einen Spezialisten zum Einsatz kommen zu lassen. Den gibt es seit der Nürnberger Messe von HiTec; das X4 Advanced. Es kann vier Akkuschächte – jeder mit eigenem Display ausgestattet – unabhängig voneinander bedienen, die jeweils eine AA- oder auch eine AAA-Zelle aufnehmen können. Fünf Funktionen können zur Akkupflege und -kontrolle ausgewählt werden:
- Charge: Lädt den Akku mit dem eingestellten Ladestrom.
- Discharge: Entlädt den Akku mit dem eingestellten Strom.
- Refresh & Analyse: Lädt den Akku, entlädt ihn nach einer Stunde Pause, lädt ihn nach einer einstündigen Pause erneut; Lade- und Entladestrom können eingestellt werden. Dieser Modus ist geeignet für Akkus, die nach einer bis zu dreimonatigen Lagerpause oder aufgrund schlechter Leistung eine Auffrischung nötig haben, und kann außerdem zur Kapazitätsbestimmung genutzt werden.
- Break-In: Lädt den Akku 16 Stunden lang mit 0,1C, entlädt ihn eine Stunde später mit 0,2C und lädt ihn nach wiederum einer Stunde Pause erneut 16 Stunden lang mit 0,1C. Das Programm empfiehlt sich zur Formierung neuer oder solcher Zellen, die nach mehrmonatiger Lagerung »reaktiviert« werden müssen.
- Cycle (zyklisches Laden/Entladen): Führt einen Lade-Entlade-Kreislauf durch, wobei Lade- und Entladestrom sowie die Anzahl der Zyklen zwischen 1 und 12 eingestellt werden können; der Akku wird nach dem letzten Zyklus wieder geladen. Dieser Modus wirkt laut Handbuch einem Kapazitätsverlust des Akkus entgegen.
Jeder Schacht wird einzeln überwacht und ist kurzschlussfest. Falsch eingelegte oder defekte Akkus werden erkannt und der Ladevorgang erst gar nicht gestartet. Alle elektronischen Bauteile sind auf einer Platine untergebracht; für die Steuerung ist ein Micorprozessor von Samsung verantwortlich. …
Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in der Ausgabe 8/2015 des MFI Magazins.