PowerBox Systems kommt immer wieder mit neuem sinnvollen Zubehör auf den Markt. Grundsätzlich braucht man das alles und kann bei einer Neuerscheinung eigentlich gleich die Bestelltaste anklicken. So auch der neuen Battlife Guard, ein elektronischer Baustein zur schonenden Lagerung von 2s und 3s LiIon / LiPo-Akkus.
Klar, auch die im Hobbyraum schon vorhandenen Ladegeräte sind in der Regel mit einer Storage- / Lagerung-Funktion ausgestattet. Hier wird die Spannung für jede einzelne Zelle auf einen abgesenkten Wert gebracht, der die Chemie in der Zelle bei längerer Nichtbenutzung schont und so eine Voraussetzung für eine möglichst hohe Lebenszeit dieses Akkus schafft. Auf keinen Fall sollte der Akku vollgeladen über eine längere Zeit gelagert werden. Der Anschluss des jeweiligen Akkus bedeutet aber immer die Aktivierung des Ladegeräts, dazu müssen Kabelanschlüsse hergestellt und die richtige Programmierung des Geräts für genau diesen einzelnen Akku aufgerufen werden. Das ist mitunter umständlich und kostet Zeit; überwacht werden muss das Entladen schließlich auch noch.
Das alles entfällt mit dem Battlife Guard von PowerBox Systems. Und die Handhabung ist so einfach, dass sogar auf die sonst bei PowerBox übliche Bedienungsanleitung verzichtet wurde. Das kleine Modul wird einfach an den 2s oder 3s Akku angesteckt, den Rest erledigt es selbsttätig – fertig. Aber Achtung: Für 2s und 3s Akkus werden unterschiedliche Battlife Guards benötigt. Ihre Form ist zwar gleich, sie unterscheiden sich aber in Farbgebung und Aufdruck. Das 2s System ist blau, für 3s Akkus ist es rot.
In dem kleinen Modul ist jeweils ein MPX-Stecker integriert. An etliche Akkus kann der Battlife Guard also direkt angesteckt werden. Es stehen im Zubehör aber auch Kabeladapter jeweils von MPX auf ein JR-, EC3- oder XT60-System zur Verfügung. Diese Adapter sind qualitativ sehr hochwertig. Nach der Verlötung der Anschlüsse wird bei diesen Kabeln mit moderner Hot-Melt-Technik ein spezieller Kunststoff mit 10 bar und 220 Grad in eine Spritzgussform eingebracht und die …
Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in der Ausgabe 7/2019 des MFI Magazins.