Das »High Life Span«-Servo KST HLS6513

Die Servos aus dem Hause KST haben sich schon lange bei Modellbauern aller Sparten etabliert. Das Portfolio bietet für nahezu jede Anwendung mindestens eine passende Rudermaschine. Nun wurde das Portfolio um die »High Life Span«-Servos HLS6513 erweitert, die wir an dieser Stelle vorstellen wollen.

Der Hersteller KST ist seit langem für seine sehr robusten und langlebigen Servos bekannt. Vorausgesetzt, man wählt man den richtigen Servotyp für die jeweilige Anwendung, gilt hier gilt hier das Motto »einbauen und vergessen«. Diese Erfahrung konnten auch wir in den unterschiedlichsten Modellen meines Juniors Maximilian machen. Selbst gröbste fliegerische Misshandlungen lassen die Servos im wahrsten Sinne des Wortes kalt. Und als wir vor der Frage standen, welche Rudermaschinen wir in Maximilians neue 104-Zoll-Extra NG von Extremeflight einbauen, war von vornherein klar, dass es wieder welche von KST sein würden. Per Zufall wurde nahezu zeitgleich der neue Servotyp HLS6513 vorgestellt – laut Beschreibung »das Servo, das speziell für Jets und Großmodelle entwickelt wurde«. »HLS« steht hier für »High Life Span«, also sinngemäß »lange Lebenszeit«. Dies wird unter anderem durch ein insgesamt sechsfach kugelgelagertes Getriebe erreicht, dessen Achsen natürlich auf lange Zeit nicht im Gehäuse einlaufen werden. Das deutet schonmal auf extreme Spielfreiheit für einen langen Zeitraum hin. Aber auch die technischen Daten klangen verlockend, so dass wir insgesamt sieben (ja, wirklich 7: 4x Querruder, 2x Höhenruder und 1x Seitenruder) der 159,90 Euro teuren Servos bestellten. Komplementiert wird die Ausstattung der Maschine vom nur 86,90 Euro teuren Brushless-Typ MS825 für die Drossel sowie den überlangen Alu-Servohebeln mit Klemmung des Herstellers.

Details

Wie bereits angeführt, handelt es sich hier um nochmal extra auf Langlebigkeit getrimmte Servos. Dies erreicht man unter anderem über die angesprochenen insgesamt sechs Kugellager, die die Wellen des Getriebes dauerhaft spielfrei in Position halten. Dazu kommt, dass die Position der Abtriebswelle nicht über ein Poti, sondern über einen nahezu verschleißfreien Hallsensor ermittelt wird. Auch der vierpolige Brushless-Motor bürgt für eine sehr lange Laufzeit ohne Probleme. Ohne entsprechende Performance wäre das natürlich alles Makulatur. Aber auch da lässt man sich nicht lumpen. An 8,4 Volt drückt das HLS6513 brutale …

Den vollständigen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 01/2025 MFI Magazin.

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