Die Actiondrohne für unterwegs

Mitte Mai dieses Jahres erschien der lang erwartete Nachfolger der Mavic Air, der nicht nur äußerlich ein Upgrade erhielt. Christoph Wegerl hat sich die Fly-More-Combo der neuen DJI Mavic Air 2 einmal näher angesehen.

Das alles passt in die mitgelieferte DJI-Tasche. Somit alles, was zum Fliegen benötigt wird.

Nach vielen Leaks und Gerüchten um die diesjährige Neuvorstellung der nächsten DJI-Produkte, war es Mitte Mai endlich soweit – der Nachfolger des erfolgreichen Mittelklassemodells wurde vorgestellt, die DJI Mavic Air 2. Wie gewohnt, brachte DJI zwei Kaufvarianten der Drohne auf den Markt: Eine Einzelversion und die Fly-More-Combo mit zusätzlichem Zubehör. Dabei wurde gegenüber der Vorgängerversion nicht nur an der Optik einiges verändert, sondern auch die inneren Werte erheblich verbessert. Die neue Mavic Air 2 ist sozusagen eine Kombination aus der kleineren Mavic Mini, gepaart mit Funktionen der größeren Mavic 2 und Pro-Serie. Das zeigt sich auch im Preis, der mit 849 Euro für die Einzelvariante und 1.049 Euro für die Fly-More-Combo im mittleren Preissegment liegt.

Das Herzstück der Mavic Air 2 ist die neue Kamera mit 1/2-Zoll-CMOS-Sensor.

Packungsinhalte
Während in der Einzelversion lediglich alles Notwendige dabei ist, um mit der Drohne loszulegen, bietet die Fly-More-Combo für einen Aufpreis von 200 Euro einiges mehr. So sind gleich drei Akkus und sechs Propellerpaare enthalten; dazu gibt es obendrauf noch eine dreifach Lade-Dockingstation zum Laden der mitgelieferten Akkus und ein Set mit drei ND-Filtern (ND16/64/256). Ebenfalls enthalten ist ein Powerbankadapter, mit dem man die Flug-Akkus als Powerbank nutzen kann. Zu guter Letzt liegt der Fly-More-Combo noch eine praktische Umhängetasche bei, in der alles Nötige zum Fliegen verstaut werden kann; lediglich Ladegerät und Powerbankadapter passen nicht mit rein.

Die Kollisionsanzeige wird – gegenüber der Vorgängerversion – leider etwas weniger auffällig dargestellt (oben und unten am Rand).

Die Mavic Air 2 kommt wie gewohnt gut verpackt beim Kunden an; die Verpackung ist schlicht modern in Weiß gehalten und bildet auf der Front den gesamten Packungsinhalt ab. Im Karton befinden sich in der Fly-More-Variante die prallgefüllte Umhängetasche und eine weitere schmale Schachtel mit Zubehör. In dieser sind neben den Propellern noch Infomaterial und eine Quickstart-Anleitung enthalten – die restlichen Komponenten sind alle in der Tasche verstaut. Öffnet man diese, entdeckt man auf der Innenseite des Deckels zusätzlich ein mit Reißverschluss verschlossenes Fach, das am Anfang gerne übersehen wird. Hierin sind das ND-Filter-Set, zwei Ersatz-Sticks, zwei weitere Handy-Verbindungskabel für den Kontroller, der Powerbankadapter und das Ladekabel für den Kontroller aufbewahrt.

Die Koffer von MC-Cases – hier die Kompakt-Edition – bieten Platz für alle Komponenten der Fly-More-Combo; in die Explorer-Edition passt sogar noch mehr.

Die Hardware
Hier hat sich gegenüber dem Vorgängermodell einiges geändert und verbessert. Die neue Optik scheint nicht bei allen gut anzukommen, ich persönlich finde das neue Design der Mavic Air 2, das stark an die größeren Modelle der Mavic-Serie erinnert, viel erwachsener und professioneller. Aber nicht nur die Optik wurde verändert, auch die weitere Ausstattung wurde erheblich verbessert. Wie bekannt, sitzt vorne am Kopter eine kleine Kamera, aufgehängt an einem 3-Achs-Gimbal; geschützt wird das System durch eine Schutzhaube.

Gegenüber der ersten Version wurde der CMOS-Bildsensor der Kamera auf ½ Zoll vergrößert und kann nun Videos bis zu 4K 60 fps, Bilder mit 48 Megapixel und sogar 8K-Hyperlaps-Videos aufnehmen. Die Kamera lässt sich über ein Drehrädchen an der Fernbedienung nach oben (+ 24 Grad) und unten (- 90 Grad) schwenken. Um einen sicheren Flug zu gewährleisten, besitzt die Air 2 auf drei Seiten Sensoren – …

Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in der Ausgabe 9/2020 des MFI Magazins.

Das vorgestellte Produkt können Sie hier kaufen: www.globe-flight.de

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