Teil 1: Der Aufbau
Maker war das Wort des abgelaufenen Jahres 2017 und ist neudeutsch für »Macher«. Wer auf dieser Welle mitschwimmen und ein Maker sein will, der braucht per Definition entweder einen 3D-Drucker oder eine Fräse. Je nach Anspruch, Kontostand und Verwendungszweck kann man für beides unterschiedlich viel Geld ausgeben. Daniel Klüh stellt die Sorotec- Fräse BasicLine 1005 vor.
Da ich mittlerweile dazu übergegangen bin, meine FDM 3D-Drucker selbst zu konstruieren, benötigte ich eine weitere Fräse für das Fräsen von Holz- und Aluminiumteilen. Daher wurde von der in Rheinmünster beheimateten Firma Sorotec eine weitere Fräse bestellt. Da auch zukünftig einige größere Teile gefräst werden sollten, wurde diesmal eine Maschine mit etwas größerem Bauraum geordert. Bei der BasicLine 1005 hat man auf der X-Achse 1.050 mm; auf Y 530 mm und auf der Z-Achse 140 mm als Verfahrwege. Auf dieser Fläche lässt sich schon einiges fräsen! Unter anderem sollte die neue Fräse auch für einen größeren Plott zur Verfügung stehen.
Die BasicLine 1005 wurde mit diversem Zubehör bestellt, die teilweise auch zum Betrieb zwingend notwendig sind. Bestellt wurde demnach Basic-Line Komplettset Bausatz plus • Schrittmotoren • Kress-Spindel Typ 1050 FME-P • Siebdruck-Werkstückauflage mit 21 mm Stärke • Elektromontagesatz • Schrittmotorsteuerungen Seit einiger Zeit gibt es im Shop von Sorotec auch ein erweitertes Komplettset, bei dem bis auf die Spindel alles beinhaltet ist.
Die Lieferung
Nach kurzer Wartezeit wurden die von mit bestellten Teile per Spedition geliefert. Denn es war eine ganze Menge an Teilen, die bei mir abgeladen wurden. Zudem handelte es sich nicht gerade sehr leichte Pakete. Da nicht alles in meine Werkstatt passte, habe ich das Material für den Aufbau vorsortiert, um es dann nach und nach in die Werkstatt bringen zu können. Beeindruckend waren auch die Beutel mit Montageteilen. Darin befand sich eine Menge an Kleinteilen und …
Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in der Ausgabe 2/2019 des MFI Magazins.