Die neuen HiTec-Servos im Test
Nach der Markteinführung der neuen D-Serie in 2016 mit einer 32-Bit-MCU und 12-Bit-ADC-Technologie hat HiTec die Bandbreite für extreme Auflösung der Servowege, feinstes Ansprechverhalten sowie praxisgerechte Programmiermöglichkeiten neu definiert. Nur wäre HiTec nicht HiTec, würde man sich nun auf den eigenen Lorbeeren ausruhen, und so darf sich der Chronist darauf freuen neuentwickelte 32-Bit-Servos vornehmlich für den Flächeneinsatz testen und vorstellen zu dürfen.
So weit so gut – jetzt liegen mir vier topaktuelle neue D-Servos vor, die ich kurz beschreiben und danach einem wie immer ausführlichen Test zuführen werde. Das HSB-9381TH ist eine Weiterentwicklung des HSB-9380TH, das auf Wunsch von Gernot Bruckmann in Full Metal Case designed wurde, um auch höchsten Lastsituationen beim 3D-Fliegen mit großen Power-Modellen mit ultimativer Präzision sicher standzuhalten. Das ist umgangssprachlich ein echtes »Männerservo« mit dem besonderen technischen Vorteil eines deutlich niedrigeren Strombedarfs bei gleicher Leistung. Erreicht wird dies durch die Rückspeisung der erzeugten Energie beim Abbremsen des Servos (Generator-prinzip) in einen Antriebsakku (z.B. 2S LiPo mit 7,4 V).
Das D145SW ist ein Flächenservos der 10 mm-Klasse mit außergewöhnlicher Steuerpräzision, Spielfreiheit und Langlebigkeit. Es ist für alle dünnen Flächenprofile bei Segelflugmodellen ideal geeignet. Das D485HW ist ein preiswertes Standard-Universalservo mit einem Karbonite-Getriebe für jeden denkbaren modellsportlichen Einsatz von Heli bis Boot. Und das D85 schließlich deckt als federleichtes Mini-Servo die gleichen Einsatzmöglichkeiten wie das D485 ab, wenn auch mit verringerter Leistung bei kleineren Modellen.
Alle D-Servos sind übrigens mit DPC-11 bzw. HFP-30 für die folgenden Features programmierbar: …
Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in der Ausgabe 12/2017 des MFI Magazins.