KONDOR Kontroniks neue Power-Parade

Die Firma Kontronik aus dem in Baden-Württemberg gelegenem Rottenburg-Hailfingen hat eine neue Elektromotoren-Familie mit den Namen KONDOR konstruiert. Dabei handelt es sich um klassische Außenläufer, die aktuell mit vier unterschiedlichen Statorgrößen und unterschiedlichen Wicklungen angeboten werden, so dass insgesamt 16 Motortypen zur Verfügung stehen. Bemerkenswert ist auch, dass Kontronik die Motoren im Stammwerk fertigt, somit sind die Produkte wirklich »Made in Germany«. Unser Elektroantriebspezialist und bekennender Freund von Propellern mit hoher Steigung Markus Prager hat sich die neue Motorenserie genauer angeschaut. Dazu kommen Praxistestergebnisse von seinem Prüfstand und ein Interview mit den Machern von Kontronik.

Die Hardware
Die KONDOR-Motoren werden in einer hochwertigen Karton-Verpackung ausgeliefert. Ein Kartonboden mit einem Hauch von Klarsichtfolie, die den Motor in der Verpackung fixiert, schützt den Inhalt wirksam vor Beschädigungen während des Transports. Selbstverständlich ist auch der Umkarton von der stabilen Sorte und dezent mit den Kontronik-Logo bedruckt. Vor dem Benutzen des Motors werfen wir einen Blick in die Bedienungsanleitung und erleben die erste Überraschung: Die Anleitung ist erfreulich knapp gehalten und enthält die wichtigsten Sicherheitsvorschriften, aber kein seitenlanges »Bla bla bla«, das – seien wir mal ehrlich – ohnehin niemand liest. Hier merkt man bereits die Philosophie des Herstellers: Ein Produkt von Experten für Experten. Kein langes Herumreden, sondern ran an die Materie.

Die vier unterschiedlichen Größen im direkten Vergleich. Je Motorgröße werden vier Wicklungsvarianten angeboten.

Und das machen wir dann auch. Beim Auspacken des Motors leuchtet einem sofort das kräftige »Kontronik-Rot« ins Auge. Und schon überlegt man, mit welchem Setup man das rote Kraftpaket in Szene setzten kann. Doch zurück auf den Boden der Tatsachen, denn vor dem Anstecken des Reglers muss erst eine Steckverbindung an die drei massiven Kupferleitungen der Wicklung gelötet werden. Selbstverständlich können die Kabel des Reglers auch direkt verlötet werden, wenn wie bei den neuen Kontronik KOLIBRI-Reglern die Drehrichtung des Motors per Software im Regler umgedreht werden kann. Das weitere Zubehör ist mit Befestigungskreuz, Propellermitnehmer für Vor- und Hinterspantmontage inklusive Schrauben und …

Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in der Ausgabe 2/2019 des MFI Magazins.

 

Kommentare sind geschlossen.