Seit einiger Zeit ist von der Firma Stepcraft ein Laser verfügbar, der beim Erscheinen meine Aufmerksamkeit erregte. Der Beginn der Auslieferung verlief etwas holprig, da es einige Probleme mit den verbauten Laserdioden gab. Schlussendlich konnte ich mein Exemplar im Frühsommer 2018 in Empfang nehmen. Der Laser mit der Bezeichnung DL445 wird von Stepcraft als Gravierlaser bezeichnet. Damit ist bereits im Vorfeld klar, dass man damit keine 20 mm-Aluplatten schneiden kann. Aber trotzdem kann man mit dem Laser nicht nur Gravieren – in gewissem Maße ist auch schneiden möglich. Mehr dazu im weiteren Verlauf dieses Berichts.
Vor dem Kauf des Lasers erhält der Kunde ein Formular, das den etwas sperrigen Titel »Nachweis der Sicherheitsbelehrung und Freistellungserklärung für den Betrieb des Stepcraft Lasers DL445« trägt. Bevor der Laser ausgeliefert werden darf, muss dieses Formular ausgefüllt und unterschrieben an Stepcraft zurück gesandt werden. Der Aufwand ist gerechtfertigt, da der Laser in die sogenannte Laserklasse 4 gehört. Diese Klasse ist zugleich die oberste der nach oben unbeschränkten Laserklasse. Die Laser dieser Klasse sind als »gefährlich« definiert, da sie stark genug sind, um zum Beispiel das Augenlicht dauerhaft zu schädigen! Damit erklärt sich auch der Lieferumfang des Geräts: Neben der Steuereinheit, dem eigentlichen Laserkopf, Anschlusskabel und Anleitung wird auch eine Schutzbrille mitgeliefert, Diese muss unbedingt be
Umrüstung der Fräse
Wie die anderen Zubehörkomponenten von Stepcraft ist auch der Laser DL445 auf schnelle Umrüstung ausgelegt. Dies lässt sich noch etwas beschleunigen, indem man zusätzlich die sogenannte Switch Box bestellt. Was genau ist die Switch Box? Die meisten Besitzer einer Stepcraft werden sie primär als Fräse einsetzen. Im Laufe der Zeit kommt das ein oder andere Systemzubehör hinzu, der Druckkopf (siehe MFI 10 / 2018) oder das Schleppmesser (MFI 07 / 2017) sind hier als Beispiel zu nennen. Besonders beim Einsatz einer Umhausung (MFI 09 / 2018) kann die Umrüstung nervig werden, wenn man jedes Mal die Kabel zwischen Steuereinheiten und Mainboard austauschen muss. Zudem werden die Stecker auch ohne Umhausung nicht besser, wenn sie andauernd gelöst und neu aufgesteckt werden. Abhilfe schafft hier die optionale Switch Box, die primär die Verbindung zum Mainboard herstellt. Diese Verbindung muss nun nicht mehr ausgetauscht werden. Das Systemzubehör wird zukünftig an der …
Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in der Ausgabe 5/2019 des MFI Magazins.