Im Frühjahr 2019 führte ein Newsletter von Schweighofer zur Anschaffung eines Seglers. Ein für mich eher untypisches Modell, denn Segler waren bislang nicht so richtig »meins«. Und was soll ich sagen? Es hat schon wieder geklappt, diesmal weckte eine Vorankündigung mein Interesse an dem Segler Phoenix 2400 ARTF, der ebenfalls unter dem Schweighofer-Label Modster angeboten wird.
Im Gegensatz zu der bereits getesteten Modster ASW 28 V2 (siehe MFI 6 / 2019) soll es sich beim Phoenix um ein deutlich universelleres und agileres Modell handeln. Grund genug, diesen Segler einmal zu testen. Wenig überraschend steht die 2400 im Namen für die Spannweite von eben 2.400 mm. Das Konzept der verwendeten Materialien ist analog zu dem der ASW 28. Der Rumpf besteht aus Kunststoff, die Tragflächen und Leitwerke aus EPO-Schaum.
Unboxing und Montage
Der Modster Phoenix kam gut verpackt bei mir an: Alle Bauteile waren mit Luftpolsterfolie geschützt und im Karton fixiert, so dass ein Herumfliegen während des Transports ausgeschlossen war. Die Anzahl der Bauteile war naturgemäß überschaubar: Neben den beiden großen Tragflächenhälften und dem Rumpf kamen einige Kleinteile sowie der Dekorbogen zum Vorschein. Bei diesem Modell war der Dekorbogen aufgerollt und ebenfalls fixiert. Bei der ASW 28 war das leider nicht der Fall und die Aufkleber klebten bereits im Karton. Neben den Bauteilen befand sich wieder eine deutsch / englische Anleitung anbei.
Die Montage des Phoenix begann gemäß Anleitung: Zuerst soll das Heck montiert werden. Dabei gilt es zuerst das Seiten- in das Höhenleitwerk zu stecken und zu verschrauben. Das geht aus der Anleitung nicht zwingend hervor. Erst danach kann die gesamte Einheit mit dem Rumpf verbunden und ebenfalls verschraubt werden. Nachfolgend sind die Gestänge am Heck dran. An dieser Stelle wird man etwas überrascht, denn die Anleitung gibt …
Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in der Ausgabe 11/2019 des MFI Magazins.