Dornier Do 228-100
Claus Stöven ist ein echtes Urgestein des deutschen Modellbaus. Hier berichtet er über sein Modell der Dornier Do 228-100 in der attraktiven Lackierung der berühmten Polar 4 aus der Flotte der Polarforscher-Dorniers des Alfred-Wegener-Instituts. Wolfgang Zähle ergänzt den Beitrag mit Anmerkungen zum Original.
Als Dornier-Fan habe ich mit großem Interesse den Bericht Dornier Do 228-202 von Marco Penk in der MFI 3 / 2017 gelesen. Er nannte die Polar-Maschinen des Alfred-Wegener-Instituts als seine persönlichen Dornier-Favoriten und sogleich wurden bei mir Erinnerungen an mein Modell der Do 228-100 in der Polar-Ausführung geweckt. Zumal ich von 1980 bis 82 im Artland gleich dreimal hintereinander Deutscher Meister im DMFV wurde. Schon damals plante ich die Weiterentwicklung der Do 28 zur Do 228-100 TNT als Funktionsmodell.
Der Zufall wollte es, dass ich zeitgleich von der Firma Aero-Data einen Auftrag zum Bau von Präsentations-Modellen und einen für ein Halbmodell für das Alfred-Wegener-Institut erhielt. Wir einigten uns auf den Maßstab 1 : 6,5. Damit konnte ich gut meine Formteile von der 28 verwenden. Ich arbeitete nach der Dorniermethode: Verlängert, aufgesetzt und angesetzt. Die restlichen Urmodelle waren dennoch sehr umfangreich. Es entstanden drei Modelle in Polarbemalung als regulärer Auftrag. Danach baute ich noch zwei leichtere Ausführungen, eine in Polar 2- und eine in Polar 4-Bemalung. Thomas Queda und ich flogen einige Jahre die Modelle in Norddeutschland auf Flugtagen und Fliegertreffen in Formation. Ein tolles Flugbild der beiden Flugmodelle und ein super Sound von vier …
Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in der Ausgabe 8/2018 des MFI Magazins.