Der sichere Strom versorger
Die sichere Stromversorgung unterschiedlichster Modellflugzeuge hat sich die Firma PowerBox Systems unter anderen auf die Fahne geschrieben. Und man gibt sich nicht mit Gutem zufrieden, sondern ist auch um ständige Weiterentwicklung bemüht. Ergebnis einer solchen Produktpflege ist die neue Gemini II!
Als neuen »Immer-dabei-Kofferraum-Spaßflieger« hatte ich eine Sbach von Gonav mit 180 cm Spannweite und 33-ccm-Benziner auserkoren. Auch bei diesem relativ kleinen Modell wollte ich auf eine redundante Stromversorgung nicht verzichten. Ein Blick auf die Internetseite von PowerBox Systems zeigte, dass man dort die bewährte Gemini, die ich schon in einem Jetmodell im Einsatz hatte, neu konstruiert und um moderne Features ergänzt hat.
Was ist neu?
Augenfälligster Unterschied ist das neu gestaltete Gehäuse der Gemini II. Dieses besteht aus aufwendig gefrästem Aluminium und ist als Kühlkörper mit kräftiger Verrippung ausgeführt. Beste Vorraussetzungen also, um anfallende Verlustwärme effizient abzuführen. Laut den technischen Angaben stieg die Strombelastbarkeit um das Vierfache und beträgt nun 2 x 6 A, kurzzeitig 2 x 10 A – genug, um die sechs kräftigen Digitalservos meines Modells zu versorgen und dabei ausreichend Reserven zu haben.
Weiterhin neu ist der mitgelieferte Sensorschalter. Dieser besitzt nur noch einen Knopf zum Schalten der Gemini II, der aber beide Regler bedient. Zum Ein- oder Ausschalten den Knopf drücken, bis die LEDs orange leuchten; nun loslassen und erneut kurz drücken, dadurch wird der Schaltvorgang – begleitet von einem doppelten Signalton – ausgelöst. Diese kleine Stromversorgung ist vollständig redundant aufgebaut und verfügt über zwei lineare Regler, zwei Controller und zwei Spannungswächter. Die dreifarbigen LEDs am Schalter dienen der Überwachung und Programmierung der Gemini II sowie zur Anzeige des Akkuzustands.
Ebenfalls neu ist die Möglichkeit, die Gemini II per Magnetgeber zu schalten, was einen verdeckten Einbau erlaubt. …
Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in der Ausgabe 9/2014 des MFI Magazins.