Mein erster Eigenbau-Warbird aus Holz
Das ist nicht mein erstes Eigenbau-Modell, aber doch mein erster selbst gebauter Warbird aus Holz. Meine wenigen Warbirds waren bisher aus Schaum. Waren – denn sie haben nicht sehr lange gehalten. Reparieren hilft nicht viel und Ersatzteile sind oft schwer zu bekommen und dann auch noch teuer. Holzmodelle sind da doch dankbarer. Man kann besser reparieren und wenn ich das Modell selbst gebaut habe, weiss ich genau wie, der Bauplan liegt ja noch in der Schublade. Notfalls kann ein Bauteil komplett neu angefertigt werden, das geht manchmal sogar schneller als ein Ersatzteil zu bestellen, von den Kosten ganz zu schweigen.
Der Plan stammt aus der englischen RCM&E und wurde 1998 von Cyril Carr gezeichnet. Eine einfache Konstruktion. Ein bekannter Hersteller würde es als »Sport-Scale« bezeichnen, es ist sehr vorbildähnlich und kommt dem Original sehr nahe. Laut Plan hätte der Flieger eine Spannweite von 39” bzw. 990 mm, das war mir bei den vorhandenen Antrieben zu wenig. Motor und Regler waren aus einem ausgeschlachteten Warbird übrig und sollten wieder zum Einsatz kommen.
Der Plan wurde 1998 von Cryril Carr gezeichnet.
Eine heruntergeladene PDF-Datei lässt sich ja in beliebiger Größe ausdrucken, deshalb habe ich mich für eine Vergrößerung um 15 % entschieden. Daraus resultiert eine Spannweite von 1.140 mm, das passt. Man könnte in einen Copyshop gehen und den Plan ausdrucken lassen oder man macht es so wie ich und druckt alles in DIN A4 aus und klebt die Planteile zusammen. Geht genauso schnell wie in die Stadt zu fahren und …