Elektrosegler von D-Power
Mittags kommt ein großes Paket mit dem neuen Modell und nach nur knapp zweieinhalb Stunden steht man auf dem Flugplatz und ist bereit zum Erstflug. Ist so was möglich? Mit der ARF+ Version ist das machbar. D-Power liefert mit der Streamline-Serie maximal weit vorgefertigte Modelle an, die binnen weniger Stunden flugfertig sind getreu dem Motto: Minimale Zeit im Bastelkeller und maximale Zeit auf dem Flugplatz. Der Vorfertigungsgrad ARF+ nimmt dem Piloten die zeitinvestivsten Arbeiten ab; alle Kabel sind komplett verlegt, so dass elektronischen Komponenten lediglich am fertig durchgezogenen Kabelbaum und entsprechend am Empfänger angeschlossen werden müssen; ein unschätzbarer Vorteil gegenüber der PNP-Version.
Aber fangen wir von vorne an: Ich suchte kurzfristig – ein Besuch der Wasserkuppe stand an – einen handlichen, kostengünstigen E-Segler. Aufgrund der guten Erfahrungen mit dem Streamline 350 war ich schon immer auf der Suche nach einem Modell mit einer Spannweite um die 2,5 Metern. D-Power bietet hier seit etlicher Zeit den 270V an. Die 2,7 m Spannweite sagte mir schon mal zu; aber ich bin kein Freund von V-Leitwerken. Und plötzlich sah ich, dass es die 2,7 m-Version nun auch als Neuheit mit Kreuzleitwerk gibt; deswegen die Bezeichnung 270X. Anscheinend waren es etliche Kundewünsche, die D-Power nun zu der Kreuzleitwerks-Variante inspirierte. Ein Vereinskollege fliegt seit rund einem Jahr die V-Variante und ist mit dem Modell und dessen Flugeigenschaften mehr als zufrieden.
Aber fangen wir von vorne an: Ich suchte kurzfristig – ein Besuch der Wasserkuppe stand an – einen handlichen, kostengünstigen E-Segler. Aufgrund der guten Erfahrungen mit dem Streamline 350 war ich schon immer auf der Suche nach einem Modell mit einer Spannweite um die 2,5 Metern. D-Power bietet hier seit etlicher Zeit den 270V an. Die 2,7 m Spannweite sagte mir schon mal zu; aber ich bin kein Freund von V-Leitwerken. Und plötzlich sah ich, dass es die 2,7 m-Version nun auch als Neuheit mit Kreuzleitwerk gibt; deswegen die Bezeichnung 270X. Anscheinend waren es etliche Kundewünsche, die D-Power nun zu der Kreuzleitwerks-Variante inspirierte. Ein Vereinskollege fliegt seit rund einem Jahr die V-Variante und ist mit dem Modell und dessen Flugeigenschaften mehr als zufrieden.
D-Power bietet zum Modell komplette Antriebs- und Servosets an, sie bestehen aus:
- Sport-Antrieb mit Brushless-Motor D-Power AL 35-08
- Brushless-Motor-Set mit D-Power BL-Motor AL35-08 und Regler 60A
- Power-Antrieb mit Brushless-Motor D-Power AL 42-07
- Brushless-Motor-Set mit D-Power SET BL-Motor AL42-07 und Regler 60A
- Akku-Set D-Power HD-4000 4s / 14,8 V LiPo
Auch für die Servos hat D-Power ein Paket bestehend aus je zwei AS-840BBMG für Querruder und Wölbklappen und je einem AS-340BBMG für Höhen- und Seitenruder geschnürt.
Ich entschied mich hier für den Motor AL-42-07 und dem 60 Ampere-Regler Comet sowie den entsprechenden D-Power-Servos. Ferner wurden zwei 4s / 4.000 mAh LiPos mitbestellt. Als Propeller wurde bei Gruppmodell ein XOAR 12 x 8 CfK-Propeller geordert. Schon einen Tag nach der Bestellung kamen die Kleinteile wie Motor, Regler, Servos, LiPos usw. an. Das Modell hat der Paketdienst für den nächsten Tag angekündigt. Insoweit konnte ich bereits die entsprechenden Steckverbindungen an Motor und Regler sowie den beiden LiPos anlöten. Desweiten konnten die Quer- und Wölbklappenservos entsprechend auf der Jeti DS16V2 programmiert und auch der entsprechende Modellspeicher mit allen Funktionen wie Flugphasen, Telemetrieansagen, Flugphasen, Timern, Alarmen usw. angelegt werden.
geschaut und konnte so sehen, wie die Querruder und Wölbklappenservos im Flügel eingebaut werden. Entsprechend der Online-Anleitung wurden die Servohebel gekürzt und die Querruderhebel zunächst so aufgesetzt, dass diese exakt 90 Grad standen. Die Servohebel bei den Wölbklappen werden um einen Zahn versetzt Richtung Nasenleiste montiert. Wichtig ist, dass die Hebel identisch stehen. All dieses sollte so erfolgen, dass an den Servomitten der Querruder und Wölbklappenservos so gut wie nichts verstellt wird.
Wie oft sehe ich Kollegen, die z. B. das eine Servo auf 40 % aus der Mitte verstellt haben und das andere auf 20 %. Derartige Abweichungen haben später schwerwiegende Folgen, beispielsweise in der Flugphase Landung, wenn Butterfly eingesetzt wird. Folge derartiger Mittenabweichungen sind ein völlig asymmetrischer Klappenausschlag über den gesamten Steuerweg, der per Servobalancer nochmals angepasst werden muss.
Ergo passt nichts mehr gescheit zueinander und ist Murks! Wichtig ist – das gilt für alle Modelle – zunächst eine saubere mechanische Anlenkung und die korrekte Stellung des Servohebels ohne groß an der Mittelverstellung zu drehen. Unsere modernen Computersender ersetzen nicht eine saubere mechanische Anlenkung als Grundvoraussetzung. Insoweit konnte ich diese Einstellarbeiten schon vornehmen, bevor das Modell überhaupt da war. …